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Aug 20, 2023

Befürworter der Einzelhandelsbranche schlägt Lösung für die „anhaltende Bedrohung“ der sprunghaft ansteigenden Kriminalität im Einzelhandel vor

Matt Shay, CEO der National Retail Federation, erörtert die Auswirkungen von Diebstahl auf den Einzelhandel und skizziert mögliche Lösungen für das Kriminalitätsproblem. Da immer mehr Einzelhändler gegen den Anstieg vorgehen

Matt Shay, CEO der National Retail Federation, erörtert die Auswirkungen von Diebstahl auf den Einzelhandel und skizziert mögliche Lösungen für das Kriminalitätsproblem.

Da immer mehr Einzelhändler Maßnahmen gegen die zunehmende Kriminalität ergreifen, schlägt ein Branchenvertreter Alarm wegen der „andauernden Bedrohung“ durch einzelhandelsspezifische Kriminalität.

„Dies ist ein riesiges und wachsendes Problem, eine anhaltende Bedrohung, die in den letzten Jahren noch viel schlimmer geworden ist“, sagte Matt Shay, CEO der National Retail Federation (NRF), am Mittwoch bei „Varney & Co“. „Letztendlich handelt es sich hierbei um Diebstahl. Daher denke ich, dass es gut dokumentiert ist. Das Bewusstsein dafür ist größer.“

Den aktuellsten verfügbaren NRF-Daten zufolge betrug der Einzelhandelsschwund im Jahr 2021 1,4 %. Der Warenschwund – d. h. Verluste, die auf andere Ursachen als Verkäufe zurückzuführen sind – kostete Einzelhändler 94,5 Milliarden US-Dollar, gegenüber 90,8 Milliarden US-Dollar im Jahr 2020.

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Obwohl die Einzelhandelssicherheitsumfrage 2023 noch nicht veröffentlicht wurde, zeigen die Daten aus dem Bericht von 2022, dass Einzelhändler im Jahr 2021 einen durchschnittlichen Anstieg der organisierten Einzelhandelskriminalität um 26,5 % verzeichneten. Darüber hinaus ergab die Umfrage, dass 8 von 10 Einzelhändlern einen Anstieg der damit verbundenen Gewalt meldeten zum Einzelhandelsdiebstahl.

„Wir haben dokumentiert, dass die organisierte Einzelhandelskriminalität in diesem Jahr mehr als 100 Milliarden US-Dollar betragen wird“, sagte Shay. „Das ist wahrscheinlich eine Unterschätzung des Ausmaßes der Diebstähle, die stattfinden.“

Der Ladenbesitzer von Gump in San Francisco, John Chachas, bespricht seinen offenen Brief an Staatsbeamte über die Kriminalitätskrise in der Innenstadt in „Cavuto: Coast to Coast“.

Shay fügte hinzu, dass der Warenschwund bei Einzelhändlern zwischen 15 und 20 % liegen könne, und fügte hinzu, dass die Daten nur „in einigen Märkten, in einigen Geschäften und einigen lokalen Geschäften korrekt“ seien.

Der NRF-CEO stellte fest, dass es „viele Faktoren“ für den zunehmenden Rückgang bei den Einzelhändlern gebe. Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Problemen, die spezifische Lösungen erfordern.

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„Hier spielen viele Faktoren eine Rolle, die viele Jahre zurückreichen. Einige davon hängen mit der Art und Weise zusammen, wie wir diese Verbrechen klassifizieren“, sagte er zu Moderator Stuart Varney. „Es handelt sich also um Eigentumsdelikte, nicht mehr um Straftaten, Vergehen in Staaten und Gerichtsbarkeiten im ganzen Land … Staatsanwälte legen den Schwerpunkt auf die Verfolgung dieser Verbrechen; die Polizeikräfte sind unterbesetzt und treffen vorrangige Entscheidungen darüber, wo ihre Ressourcen an anderen Orten eingesetzt werden sollen, die nicht in der Lage sind, diese Verbrechen zu verfolgen … Es gibt eine …“ eine ganze Reihe von Faktoren.

Shay gliederte das Problem in drei Teile: das Umfeld eines Einzelhändlers, die tatsächlich begangenen Straftaten und den Wert der Waren außerhalb des Einzelhändlers.

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Die Kommentare des CEO zum Umweltproblem der Einzelhandelskriminalität spiegeln die Warnungen des ehemaligen CEO von Home Depot, Bob Nardelli, wider.

„Dieses Umfeld unter dieser Regierung schürt eine gesetzlose Gesellschaft, und wir müssen das wieder unter Kontrolle bringen. Ich fürchte, wohin das führt“, sagte Nardelli am Freitag in „Cavuto: Coast to Coast“.

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Die NRF hat sich aktiv dafür eingesetzt, die Gesetzgebung voranzutreiben, um das andere Problem im Zusammenhang mit der Kriminalitätsproblematik anzugehen, einschließlich der tatsächlich begangenen Straftaten und des Wertes gefälschter Waren.

„Lassen Sie uns die Marktplätze aufspüren, auf denen gefälschte gestohlene Waren verkauft werden. Das war also der Inform Act – den wir letztes Jahr verabschiedet haben – der die Transparenz über die Herkunft der Waren und die Identität des Verkäufers erhöht. Das ist erst seit sieben Jahren in Kraft.“ Wochen dauern, aber das wird echte Auswirkungen haben“, sagte er.

Das Gesetz über Integrität, Benachrichtigung und Fairness auf Online-Einzelhandelsmarktplätzen (INFORM) für Verbraucher trat im Juni in Kraft. Es handelt sich um ein Gesetz, das es organisierten Einzelhandelskriminalitätsgruppen erschweren soll, illegale Waren über Online-Marktplätze wie Amazon oder Facebook zu verkaufen.

Online-Marktplätze müssen nun bestimmte Informationen von Drittanbietern sammeln, überprüfen und offenlegen, die mindestens 200 Transaktionen durchführen, die zu einem Gesamtumsatz von 5.000 US-Dollar pro Jahr führen.

Matt Shay, CEO der National Retail Federation, erörtert die Auswirkungen von Einzelhandelsdiebstählen auf die Branche und bietet mögliche Lösungen an. (Fox News/FOX Business / Fox News)

Shay sagte, die NRF dränge außerdem auf das Gesetz zur Bekämpfung der organisierten Einzelhandelskriminalität, das ebenfalls parteiübergreifende Unterstützung gefunden habe. Das Gesetz würde dazu beitragen, eine behördenübergreifende Reaktion des Bundes auf den zunehmenden Einzelhandelsschwund zu etablieren und „sicherzustellen, dass es eine Koordinierung zwischen Bundes-, Landes-, lokalen Behörden und Ressourcen gibt“.

Eine weitere staatliche Maßnahme, die Shay besprach, war die Arbeit an einer Reform der kalifornischen Proposition 47. Die 2014 verabschiedete, von den Wählern genehmigte Maßnahme stufte Anklagepunkte im Zusammenhang mit bestimmten Diebstählen und Drogenbesitzdelikten von einer Straftat auf ein Vergehen herab, wenn der Wert der gestohlenen Waren weniger als 950 US-Dollar beträgt . Es wird für einen Großteil der zunehmenden Diebstähle und Kriminalität im Bundesstaat verantwortlich gemacht.

„Man könnte also in ein Macy’s, ein Nordstrom, ein Saks gehen und am selben Tag Waren im Wert von 900 Dollar mitnehmen, am nächsten Tag zurückkommen und es noch einmal machen“, erklärte Shay. „Wir haben die überwältigende Mehrheit der Staatsanwälte in diesem Staat und den Gouverneur, der uns dabei hilft und die Reform von Proposition 47 unterstützt.“

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Wie Nardelli betonte auch Shay, dass die Menschen vor Ort am stärksten von der zunehmenden Schrumpfung im Einzelhandel und der steigenden Kriminalität betroffen seien.

„Es hat Tragödien gegeben. Es wurden Menschen getötet und schwer verletzt. Das Ausmaß der Vorfälle und der Gewalt, die es derzeit gibt, haben wir noch nie zuvor auf diesem Niveau gesehen. Aber letztendlich sind die Verlierer diese Gemeinschaften, diese Kunden. Das haben sie nicht.“ die Ware. Die Ware ist verschlossen. Sie ist ausverkauft oder die Geschäfte schließen“, sagte er.

„Es handelt sich also um ein anhaltendes, allgegenwärtiges Problem, und wir arbeiten hart daran, es zu lösen.“

Daniella Genovese von FOX Business und Louis Casiano von Fox News haben zu diesem Bericht beigetragen.